Die Aufstellung und Prüfung des Konzernabschlusses für das abgelaufene Geschäftsjahr hatte sich durch die notwendig gewordene Umstellung auf internationale Rechnungslegung verzögert. Daher wird das vollständige Zahlenwerk erst im Dezember veröffentlicht. Nach vorläufigen Berechnungen sind die Konzern-Netto-Umsatzerlöse (ohne Schaumweinsteuer) um 7,5 Mio. € (2,9 %) auf 264 Mio. € angestiegen (Vorjahr: 256,5 Mio.). Die Zahl der verkauften Flaschen (0,75 Ltr.) erhöhte sich um 7,2 % auf 247,7 Mio. (Vorjahr: 231,1 Mio.).
Das Konzernergebnis (nach Steuern) hat sich nunmehr weit über das vom Vorstand gesetzte Ziel von 10 Mio. € erhöht und übertrifft somit die Erwartungen des Vorstands deutlich. Im Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahrs 2005/06 sind zwar Erträge im Zusammenhang mit dem Börsengang der polnischen Tochtergesellschaft AMBRA enthalten. Aber auch ohne diese Sondereinflüsse ergibt sich eine erhebliche Ergebnissteigerung, insbesondere aus den Segmenten Osteuropa und Frankreich. Im vergangenen Jahr hatte Schloss Wachenheim noch ein Konzernjahresüberschuss von EUR 8,3 Mio. (HGB-Rechnungslegung) ausgewiesen.